An diesem Sonntag mit dem 123. Graf Kalman Hunyady-Gedenkrennen auf internationaler Ebene und dem Theodor Mautner Markhof-Gedenkrennen als nationales Highlight hätte das Wetter nicht besser sein können, war es doch ein sonniger toller Herbsttag mit angenehmen Temperaturen. Daher trieb es diesmal sehr viele Zuschauer in den Trabrennpark Krieau, womit der Wiener Trabrennverein viele neue wie auch alte Gesichter begrüßen durfte.

Anlässlich des „Hunyadys“ schlug auch der ORF (Österreichischer Rundfunk) seine Zelte auf um „Live“ von der 123. Auflage des Trabrennsportklassikers zu berichten und baute in seinen Beitrag auch die beiden anderen besseren Rennen des Tages mit dem Theodor Mautner Markhof-Gedenkrennen sowie dem Leopold Engelhart-Gedenkrennen der Amateure quasi als Vorspann mit ein.

Einmal mehr stand der Renntag im Zeichen des eine längere Zeit in Österreich ansässigen und jetzt wieder in seiner Heimat Bayern tätigen Rudi Haller, der neben einer „Gastfuhr“ im Hunyady noch selber zwei Schützlinge stellte und in allen Bewerben siegreich bleiben konnte.

Beginnen wir also gleich mit den Erfolgen von Rudi Haller, der seine beiden Starter gleich zu Beginn der Veranstaltung hatte. Zwar galten diese im Vorfeld schon als Wettgünstlinge, waren doch beide heuer schon mehrfache Saisonsieger, wohl auf Grund der zum vierten Mal ausgetragenen Wettmeisterschaft wurden sie aber noch klarer favorisiert. Lanzelot hatte allerdings zunächst ein aufwendiges Rennen erwischt, musste er doch durch die schneller beginnenden Glide Affair und Mercedes Venus ordentlich „strampeln“, um dann im Messebogen – also nach etwa 700 Metern – die Initiative zu übernehmen. In toller Manier löste der 4-jährige Southwind Frank-Sohn diese Aufgabe aber für die Besitzergemeinschaft Johann Holzapfel/Stall PS Racing als 1,2 für 1 Favorit, um in der Marke von 1:16,5 für den Kilometer gemessen zum siebenten Jahressieg zu gelangen. Auf Grund Erkrankung von Thomas Pribil gab der erstmals in Österreich agierende Spitzenfahrer Robin Bakker hinter Morley als Ersatzmann sein Debüt, und legte mit dem Außenseiter gleich eine Fahrt hin. Nachdem er sich unterwegs aus der zweiten Reihe in die Position als Vierter an der Außenseite manövriert hatte, setzte er Morley etwa 600 Meter vor dem Ziel in dritter Spur ein, um bis zu Lanzelot vorzustoßen, zog stark durch und holte so den Ehrenplatz vor Mercedes Venus, die ab der Führung des Favoriten im Sog zu sehen war. Nach erst später freier Fahrt aus der Innenlage heraus, endete Armando RS noch sehr schnell, um sich wieder für einen ähnlichen Bewerb in naher Zukunft zu empfehlen, doch ein wenig zurück fing Olivia Venus noch die lange vorne mitmischende Glide Affair um den letzten Geldgewinn ab. 

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Lanzelot (D) mit Rudolf Haller

 

Noch schneller alles klar gemacht hatte Rudi Haller mit Idefix, der mit diesem Sieg überhaupt schon den dreizehnten vollen Erfolg in diesem Rennjahr verbuchen konnte. Nach kurzem Kampf um das Kommando mit Matrix Venus, war der Stall Sino-Schützling bereits im ersten Stadionbogen an die Spitze gezogen und war von da an nicht mehr zu gefährden. Der diesmal nicht so schnell gestartete Impensable – erstmals in seiner Karriere ohne Eisen – war unterwegs immer als drittes Pferd innen zu sehen, kam im Schlussbogen ideal auf freie Fahrt, jedoch war Idefix zu stark, um den abermals ebenfalls eine starke Leistung bietenden Impensable in die Schranken zu weisen. Platz drei behielt der stets hinter Idefix laufende Matrix Venus, der diesen allerdings dann im Schlussbogen durch das erhöhte Tempo nicht mehr ganz folgen konnte und auch noch Impensable vor sich anerkennen musste. Mit unauffälligem Rennen holte Lord noch Platz vier vor Kronos Vivienne.

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Idefix mit Rudolf Haller

 
Um gleich in der Reihenfolge der Rennen fortzusetzen, kommen wir nun zum letzten Zuchtrennen des Jahres 2022 mit dem Theodor Mautner Markhof-Gedenkrennen, womit die Zweijährigen also die Jahrgangsrennen abschließen. In diesem Zuchtbewerb waren auf Grund der immer niedriger werdenden Fohlengeburten nur vier Pferde genannt, wovon die Favoritin Dilara Venus am Start patzte und mit diesem Fehler bereits ohne Siegchancen war. Vita Venus hatte sich um die Führung gegen Power Hill durchgesetzt, während Gerhard Mayr Kiwi’s Starry Sky einmal Zeit zum „Eintreten“ gegeben hatte. Bis etwa Mitte des Schlussbogens waren alle Pferde an der Innenkante zu sehen, hier nahm nun Robin Bakker den ihm anvertrauten Power Hill in die zweite Spur, um sich in weiterer Folge immer näher an Vita Venus heranzuschieben. Dahinter versuchte auch Kiwi’s Starry Sky dabei zu bleiben, während Dilara Venus in dieser schnelleren Phase den zwischendurch wieder hergestellten Anschluss verlor. Im Einlauf gab es einen kurzen Kampf zwischen Vita Venus und Power Hill, jedoch setzte sich Zweiterer, ohne großartig unterstützt werden zu müssen, noch sicher mit einer Länge Vorsprung durch, um dem Niederländer Robin Bakker gleich bei der Premiere sein erstes österreichisches Zuchtrennen zu bringen. Vita Venus bestätigte den Aufwärtstrend der letzten Starts und holte sich ebenso sicher vor Kiwi’s Starry Sky Rang zwei und der wiederum dahinter einlangenden Dilara Venus.

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Power Hill mit Robin Bakker

 

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... bei der Siegerehrung mit Besitzerin Serena Hamberg/Stall Antonshof und den zahlreichen Gratulanten

 

Keine Überraschungen brachte dann der Amateur-Klassiker mit dem Leopold Engelhart-Gedenkrennen. My Kronos Venus hatte trotz der eigentlich schlechten Ausgangslage als zweiter Linksdreher durch ein wenig Turbulenzen im ersten Band perfekt ins Rennen gefunden und übernahm bereits im ersten Messebogen die Führung von Lucky Blue, während auch Xaver Venus mit der 20 Meter Zulage alsbald im Vordertreffen zu sehen war. Diese drei Pferde waren stets hintereinander angeordnet, zwischendurch hatte Bijou Noir an der Außenseite versucht My Kronos Venus unter Druck zu setzen, um an die Spitze zu gelangen, blitzte dabei jedoch ab. Nach Startfehler hatte Camelot L hinter Bijou Noir ein ideales Rennen vorgefunden, hatte von den in der vorderen Hälfte des Feldes laufenden Pferden jedoch bereits vor dem Schlussbogen genug und fiel zurück. Selbes Schicksal ereilte ein wenig später dann auch Bijou Noir, der im Schlussbogen keine Reserven mehr hatte, um an My Kronos Venus, Lucky Blue und Xaver Venus dran zu bleiben. Somit ergab sich Mitte des Schlussbogens nun für Xaver Venus eine freie Passage, der sich zunächst an Lucky Blue vorbei geschoben hatte, um den schon vorne weg ein wenig enteilten My Kronos Venus noch nachzusetzen. Das gelang zwar, doch war der Vorsprung von My Kronos Venus zu groß gewesen, um diesen noch zu fassen. Platz drei verblieb Lucky Blue während klar zurück Bijou Noir und der gegen Ende des Rennens nachsetzende Iron Beuckenswijk die letzten Gelder kassierten. Für Josef Gruber jun. war es nach dem Erfolg am Derby-Renntag mit dem Hermann Holzwarth-Gedenkrennen und dort mit Kronprinz Rudolf, der zweite wertvolle Sieg in einem Amateur-Klassiker in diesem Jahr.

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My Kronos Venus mit Josef Gruber jun.

 

In der Maidengarnitur des Tages bestätigte Lovely Victory den starken Eindruck aus der Qualifikation, um gleich beim ersten Lebensstart mit Christoph Fischer im Sulky als Sieger für die Besitzer Andreas Hauser und Gustav Schiessl in den Stall zurückzukehren. Schneller Blitz L war stets hinter dem Favoriten zu sehen und versuchte unterwegs immer wieder „Anbohrversuche“, diese kosteten Schneller Blitz L aber wohl eine bessere Platzierung, gingen doch die im letzten Rennviertel eingesetzten Stuten Stella Venus und Daria noch vorbei und landeten auf den Rängen zwei bzw. drei. Das letzte Geld schnappte sich Ines Mo, die zwar ergebnismäßig eine schlechtere Platzierung als eine Woche zuvor in Wels einfuhr, allerdings vom Stil her deutlich besser zu gefallen wusste.

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Lovely Victory mit Christoph Fischer

 

Bevor es zum Tageshauptereignis geht, wurde davor noch ein erstmals in der Krieau siegreiches Pferd gesucht, waren doch alle acht Pferde der sechsten Tagesprüfung zuvor noch ohne Erfolg in Wien gewesen. ACDC legte los wie die Feuerwehr und wehrte im Kampf um die Führung die ebenfalls gut beginnenden Claudine und Miss Bemms ab. Während Claudine hinter ACDC Platz gefunden hatte, blieb Miss Bemms in zweiter Spur ohne Führpferd hängen und fand auch danach nicht mehr an die Innenkante, um ein sehr aufwendiges Rennen absolvieren zu müssen. Vanessa’s Boy war dann als drittes Pferd an der Innenseite auszunehmen vor Red Like, der von Gerhard Mayr nach einer dreiviertel Bahn in die zweite Spur dirigiert wurde, um Miss Bemms dort zu folgen. Bis zur letzten Stallgeraden hatte sich am Geschehen nichts verändert, dort folgte nun aber ein vehementer Angriff von Red Like, während die davor laufende Miss Bemms nun nachgab und auch die bis dahin an der Führung liegende ACDC nicht mehr zusetzen konnte, womit noch vor dem Schlussbogen Red Like das Kommando nun innehatte und sich sogleich mehrere Längen von den Verfolgern absetze. Im Schlussbogen fanden durch den Rückfall von Miss Bemms nun Claudine und der dahinter liegende Vanessa’s Boy nach außen. Erich Kubes setzte mit Claudine dem schon enteilten Red Like noch nach und witterte noch eine kleine Chance. Red Like konnte in der Endgeraden nicht mehr zulegen, während Claudine nun immer schneller wurde, um den Fuchs-Wallach noch abzufangen. Platz drei holte sich der hinter Claudine ab dem Schlussbogen auch besser aufkommende Vanessa’s Boy, vor dem aus dem Mitteltreffen nachsetzenden Ario Jet Venus während Lucy O mit Rennen wiederum hinter Ario Jet Venus das letzte Geld verblieb.

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Claudine mit Erich Kubes

 

In der 123. Auflage des Graf Kalman Hunyady-Gedenkrennens waren es zunächst die in österreichischem Besitz befindlichen Gespanne, die sich mit Muscle Boy As und Samir um die Spitze bemühten. Zum ersten Mal auf die Tribünengerade kommend setzte nun Rudi Haller mit dem an dritter Stelle liegenden Hooper des Chasses nach, um etwa 500 Meter nach dem Start in die Pole-Position zu gelangen. Die Favoriten wurden langsam ins Rennen geschickt, einzig die zweite Farbe von Trainer Henk Grift und Besitzer Joseph Vanduffel deren Neuerwerbung Vlad del Ronco setzte unterwegs jetzt in zweiter Spur ein wenig nach. An der Innenkante zu sehen, trabte Hooper des Chasses vor Muscle Boy As, Samir, Lord Brodde, Fan d’Arifant und Angle of Attack, während außen unterwegs in zweiter Spur laufend Vlad del Ronco, Golfe Juan, Everest Vedaquais und Gareth Boko zu sehen waren. Zu Beginn der letzten Stallgeraden kam dann etwas Leben ins Spiel, als nun die Favoriten in dritter Spur gebracht wurden und Rudi Haller mit Hooper des Chasses das Tempo merklich erhöhte, während Vlad del Ronco komplett ausspannte und auch Golfe Juan nicht mehr zusetzen konnte. Hooper des Chasses führte das Feld mit zu diesem Zeitpunkt Everest Vedaquais als einzigen wirklichen Verfolger in den Schlussbogen, dahinter versuchte Gareth Boko noch heranzukommen, während Muscle Boy As innen da nicht mehr das Tempo mitgehen konnte. Aus dem Hintertreffen verbesserte sich Fan d’Arifant in dritter Spur, allerdings zu diesem Zeitpunkt nur um ein kleineres Geld, waren doch Hooper des Chasses, Everest Vedaquais und Gareth Boko schon zu deutlich voraus. Im Einlauf versuchte Robin Bakker mit Everest Vedaquais alles, um noch irgendwie in die Nähe von Hooper des Chasses zu kommen, doch war dieser wie bereits im „Langen Hamburger“, wo die beiden ebenso die zwei Erstplatzierten waren, zu stark um diesmal sogar ohne Bandvorteil gegen Everest Vedaquais das bessere Ende zu kommen. Gareth Boko setzte zwar gut nach, kam allerdings nie in die Nähe, um eine Gefahr darzustellen. Fan d’Arifant versprang sich zu Beginn der Endgeraden, um vielleicht noch Gareth Boko um Platz drei zu gefährden, und musste rechtzeitig auspariert schlussendlich mit dem fünften Rang vorliebnehmen, währenddessen durch den Fehler von Fan d’Arifant und dem nachlassenden Muscle Boy As Lord Brodde zu einem anständigen vierten Platz gelangte. Für Rudi Haller, der Besitzer Hans-Ulrich Bornmann (Stall Habo) und dem Trainer-Team den Start an diesem internationalen Klassiker nahe gelegt hatte, war es mit dem eindrucksvoll siegenden Hooper des Chasses bereits der fünfte Erfolg im Graf Kalman Hunyady.

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Hooper des Chasses mit Rudolf Haller

 

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... bei der Siegerehrung mit Besitzer Hans-Ulrich Bornmann / Stall Habo und den Gratulanten

 

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... bei der verdienten Siegerparade mit dem Lorbeerkranz

 

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... der anschließend traditionell am Graf Kálmán Hunyady-Denkmal niedergelegt wurde
Im Bild v.l.n.r Besitzer Hans Ulrich Bornmann, WTV-Präsident Peter Truzla, Fahrer Rudolf Haller

 

Weiter ging es dann mit der achten Tagesprüfung, wo die chancenreiche Angel Face schon vor der Startmarke ein Fehler unterlaufen war. Am Start selbst erwischte es den ebenso zum erweiterten Favoritenkreis zählenden One Hell of a Ride. Somit war es Wettgünstling Tusk, der sich mit Martin Redl in Führung gesetzt hatte, bekam jedoch bald Druck von Estabano mit Karl Höbart und hatte diesen gewähren lassen, um eine Rochade zu vollziehen. Diesem Vorhaben machte allerdings Mario Zanderigo mit dem aus der zweiten Reihe blendend ins Rennen gefunden Adonis Mo einen Strich durch die Rechnung, der seinerseits versuchte das Kommando zu übernehmen. Demzufolge war ein höllisch schnelles Tempo im Rennen, was den von Gerhard Mayr diesmal defensiver ins Rennen geschickten Power Adam ein wenig in die Karten spielte, der sich unterwegs in zweiter Spur sukzessive verbesserte, auch da vor ihm Donata Victory einmal mehr in diesen Jahr ein Fehler unterlaufen war. Da Adonis Mo hinter Estabano den Weg an die Innenkante gefunden hatte, war Power Adam als erstes Pferd in zweiter Spur laufend zu sehen, rückte auf der letzten Gegenseite sukzessiv auf, während Estabano dem hohen Tempo im Schlussbogen dann Tribut zollte. Power Adam konnte sich im Einlauf ein wenig von der Konkurrenz entfernen, einzig Angel Face versuchte trotz Fehlers in der Anfangsphase noch gut aufkommend näher heranzukommen, was allerdings nicht mehr gelang, womit Power Adam sicher vor Angel Face reüssierte. Platz drei ging an den erst spät freikommenden Tusk, vor der zügig endenden Power Madelda und den sich im Schlussbogen Platz verschaffenden Adonis Mo.

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Power Adam mit Gerhard Mayr

 

Sehr schnell ging es dann auch im zweiten Amateurfahren – dem Franz Grußmann-Gedenkrennen – zur Sache. Kiwi’s Rascal hatte sich vor Voldemort Venus und Amigo Venus durchgesetzt, die allesamt trotz äußerer Startnummern Platz an der Innenkante gefunden hatten, womit der aus der zweiten Reihe gut abgekommene Avatar Vet sich plötzlich in der zweiten Spur ohne Führpferd sah. Ein solches Rennen wollte ihm Besitzer Martin Hinterholzer nicht wie zuletzt im „Internationalen“ zumuten und schickte seinen Schützling rigoros nach vorne. Nun war Hot Hulk der anführende in der zweiten Spur und auch Matthias Walcher erhöhte sogleich das Tempo, um an die Innenkante zu gelangen, womit es eine Rochade an der Spitze gab, hatte Martin Hinterholzer mit seinen Avatar Vet nicht dagegengehalten und wurde umgehend wieder vorbei gelassen. Durch diese vielen Positionskämpfe war es auf einmal Favorit Dragon Darche dem die zweite Spur ohne Führpferd nicht erspart blieb. Eine Runde vor Schluss führte Avatar Vet, dahinter Hot Hulk in Begleitung von Dragon Darche, Kiwi’s Rascal mit Divine Design, Voldemort Venus mit Amigo Venus sowie Mc Donald Venus, Mister Magic und Chuckaluck alle an der Innenkante gehalten. Bis zur letzten Gegenseite war es dann zumindest von den Positionen her ruhig, das Tempo war es allerdings weiterhin nicht. Avatar Vet zog das hohe Tempo bis ins Ziel durch, um bei seinem überlegenen Erfolg nie in Gefahr zu kommen. Hot Hulk ließ sich den zweiten Platz auch nicht mehr abjagen, einzig Dragon Darche hatte durch das aufwendige Rennen in zweiter Spur die hinter ihn im Einlauf ausschwärmenden und Voldemort Venus und Amigo Venus noch vor sich anerkennen müssen um schlussendlich den fünften Platz zu holen.

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Avatar Vet mit Martin Hinterholzer

 

Irgendwie war „flottes Tempo an der Spitze“ an diesem Tag wohl ein Motto, legte im Abschlussbewerb auch Chuppa Chups mit Georg Gruber ein stetig hohes Tempo vor und gewann Start-Ziel nach langer Siegdurststrecke vor dem im Schlussbogen aus dem Mittelfeld gebrachten Vitesse Kronos RZ und den strikt an der Innenkante gehaltenen Mister Bemms, der sich im Finish noch an den im Stadionbogen in die zweite Spur zum Angriff gewechselten Madness vorbei schob, während der immer im Rücken von Madness laufende Harsateur die letzte Geldprämie einheimste.

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Chuppa Chups mit Georg Gruber

 

Sehr großen Zuspruch erfuhr auch die Krimi-Autorin Beate Maly, die am Renntag ihr neues Buch "Mord auf der Trabrennbahn" präsentierte. 

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Beate Maly mit WTV-Präsident Peter Truzla und -Vizepräsident Karl Tordy

 

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Zusammen mit der Buchhandlung Stöhrs Lesefutter wurden die Bücher den zahlreichen Interessenten zum Kauf angeboten ...

 

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... und eifrig von Beate Maly signiert.

 

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Und auch die Kids kamen nicht zu kurz! In Zusammenarbeit mit den Kinderfreunden gab es einiges zu erleben.

 

Der nächste Renntag in der Wiener Krieau ist Sonntag, 30.10.2022 mit sechs PMU-Rennen, der „Gala der Amateure“ und Jackpots in Dreier-, Vierer- und Super 76-Wette.

Bericht: Alexander Sokol
Redaktion: Andreas Binder
Fotos: Sonja Kohlhuber